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Informationsarchitektur und -visualisierung_Norman Patenge

Informationsarchitektur und -visualisierung_Norman Patenge

WS 10/11 Informationsarchitektur und -visualisierung Norman Patenge

IAIV Spurensuche

Die erste Aufgabe des Kurses war es, ein 15-minütiges Referat über eine vorgegebene Persönlichkeit zu halten.Die Präsentation sollte mit einer Auflösung von 1024 x 768 Pixel vorbereitet und anschließend dem Kurs vorgetragen werden.

Bei der Ausarbeitung meiner Präsentation über den deutschen Grafikdesigner Herbert W. Kapitzki habe ich mich dafür entschieden, seine Werke in den Vordergrund zu stellen. Für eine klare Grundstruktur habe ich eine reduzierte Darstellungsweise gewählt.

Herbert W.jpgHerbert W.jpg
Herbert W2.jpgHerbert W2.jpg
Herbert W3.jpgHerbert W3.jpg
Herbert W4.jpgHerbert W4.jpg
Herbert W5.jpgHerbert W5.jpg
Herbert W6.jpgHerbert W6.jpg

Matrix

Die 2. Aufgabe, die Erstellung einer Matrix von 10 x 10 Feldern,war zunächst zeichnerisch zu lösen. Danach sollte die Zeichnung mit einem frei gewählten Programm (Freehand, Illustrator oder Photoshop)digitalisiert werden.

1.jpg1.jpg
2.jpg2.jpg

Im nächsten Schritt sollte ein bestimmter Abschnitt der Matrix fotografisch umgesetzt werden.
Ich habe mich für Detailaufnahmen eines Laptops entschieden.

fotomatrix2.jpgfotomatrix2.jpg

Textvisualisierung

Beim Erstellen der Diagramme für Aufgabe 03 habe ich mich für die Darstellung des Textinhaltes entschieden. Meine Anwendung stellt die Anzahl der Buchstaben und die Wortanzahl pro Satz dar. Bei der Darstellungsform habe ich mich für eine Art von innen nach außen zu lesendes Kreisdiagramm entschieden. Unterschiedliche Elemente, wie z.B. Groß- und Kleinbuchstaben,sind einzeln aus- und einblendbar dabei wird jeweils angegeben, wie oft das gewählte Element auftritt. Die Häufigkeit der Buchstaben und Zahlen wird durch die Farbintensität dargestellt (höchste Anzahl=intensivste Farbe). Weitere Bedienungselemente der Anwendung sind das Herein- und Herauszoomen, das Laden eines beliebigen Textes und das Verschieben der Grafik.

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Zeitvisualisierung

Bei der vierten Aufgabe habe ich mich für die Visualisierung einer Zeitanzeige entschieden.

Als erstes habe ich mir eine farbliche Einteilung nach meinen persönlichen aktiven und passiven Stunden des Tages überlegt, diese ist wie folgt abzulesen:

balken alle.jpgbalken alle.jpg

Um feststellen zu können,in welchem der Zeitabschnitte man sich befindet, habe ich mich dafür entschieden in der Zeitanzeige jeweils fünf Farbbalken darzustellen, bei denen,von links nach rechts gelesen,der dritte Balken jeweils die aktuelle Zeit (Stunde) darstellt. Um besser ablesen zu können, ob man sich am Anfang oder Ende des aktuellen Zeitabschnitts befindet,ist im ersten Außenkreis(von der Anzeigenmitte aus gesehen) eine genauere Zeitbestimmung möglich. Das Anzeigefeld ist in vier gleichgroße Einheiten unterteilt. Der aktuelle Teil wird jeweils in der Farbe des Zeitabschnitts beleuchtet und baut sich, um den Zeitverlauf darzustellen, in Fünfer-schritten auf.

uhr3.jpguhr3.jpg

Um meine Zeitanzeige individueller zu gestalten habe ich (im zweiten Kreis von innen nach außen gesehen)mich dafür entschieden, eine Anzeige meiner Tagesform mit einzubringen. Die Einteilung erfolgt in sechs Kategorien von „hochkonzentrierter“(6)bis „keine Konzentration/schlafend“(1).

tagesform2.jpgtagesform2.jpg

tagesform.jpgtagesform.jpg

In den weiteren Außenkreisen werden Tag,Woche und Monat angezeigt.

kalender2.jpgkalender2.jpg

Gedacht ist diese Anzeige als iPhone-Applikation in der die Tagesform-Einteilung und die Festlegung der aktiven und passiven Zeiteinheiten vom Anwender selbst vorgenommen werden können.

uhr.jpguhr.jpg

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Stammbaum

Aufgabe 05. bestand darin, einen Familienstammbaum mit mindestens 4 Generationen darzustellen. Ich habe mich für den Stammbaum ausgehend von der Familie Schwarzer (Familie meiner Freundinn)entschieden, da er gut nachvollziehbar ist.

Die Familienmitglieder sind auf einen Zeitstrahl nach ihren Geburtsdaten angeordnet. Die männlichen Familienmitglieder sind als Kreise mit senkrechten Strich, die weiblichen Familienmitglieder als Kreise mit waagerechten Strich dargestellt. Jede Generation ist mit einer eigenen Farbe dargestellt.

Die Elterngeneration ist jeweils mit dem Erstgeborenen verbunden an den sich weitere Kinder anschließen. Aus dieser Geschwisterkonstellation wird jeweils ein Elternteil der nächsten Generation herausgezogen.

Familienname, Generationen und Geschlechter sind beliebig ein-und ausblendbar. Über Mouseover werden Informationen zur Person eingeblendet.

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Bei der Abschlusspräsentation wurde ich darauf hingewiesen, dass der Beziehungsstatus der Paare bei meinem Stammbaum nicht eindeutig zu erkennen ist. In der überarbeiteten Version werden die jeweiligen Partner mit einer Linie verbunden (verheiratet). Eine unterbrochene Linie steht für geschieden und eine gestrichelte Linie für eine Partnerschaft.

mit neuer navigation.jpgmit neuer navigation.jpg

Navigation

In meiner Abschlusspräsentation habe ich mich dafür entschieden, alle meine Semesterarbeiten in chronologischer Reihenfolge darzustellen. Dazu habe ich eine Navigation mit Flash erstellt, bei der durch eine Anzeige am unteren, rechten Bildrand jeweils ablesbar ist um welche Aufgabe es sich handelt und welcher Teil davon gerade angezeigt wird. Die einzelnen Aufgabenpunkte zeigen die Aufgabenstellung und ausgewählte Screens meiner Bearbeitung. Die einzelnen Aufgabengebiete werden zum besseren Verständnis mit Icons dargestellt.

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Fazit

Das Entwickeln neuer Gestaltungsideen für, in unserer Gesellschaft festgesetzten, Prinzipien (zb. eine Uhr) habe ich als anspruchsvoll und dadurch als relativ zeitintensiv empfunden. Durch die kurze Bearbeitungszeit der einzelnen Aufgaben war es wichtig, zielgerichtet zu arbeiten und Ideen schnell in eine visuelle Form zu bringen. Der Kurs hat mir gezeigt was es bedeutet, unter Zeitdruck kreativ sein zu müssen,dadurch hat er mir geholfen, mich lösungsorientierter mit Aufgaben zu beschäftigen.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Sonstiges

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: DD

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2010 / 2011