In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
EINLEITUNG In dem Kurs haben wir uns historisch mit ersten digitalen Computersystemen und Bildschirmen auseinandergesetzt. Außerdem haben wir selber diverse Aufgaben und Projekte alleine oder in Gruppenarbeit bearbeitet, um uns mit dem Gestalten für die diversen Darstellungsmöglichkeiten vertraut zu machen.
In der ersten Aufgabe des Kurses sollten wir einige Seiten eines Buches unserer Wahl, als Webseite, in Gruppenarbeit gestalten. Besonderes Augenmerk lag auf den vorher festgesetzen Screen-Größen. Es gab eine fixe Größe für die Desktopansicht, sowie eine deutlich kleinere Variante als Handy-Version. Desweiteren sollten wir den Umgang mit Schrift erlernen.
Wir suchten uns das Buch „Design des 20.Jahrhunderts“ aus. In diesem Buch werden verschiedene Möbel-Design-Klassiker und deren Designer vorgestellt.
Nach der Vorstellung im Kurs verabschiedete ich mich von einigen ungewöhnlichen Design Elementen verabschiedet und entschlackte das Design.
In der zweiten großen Kursaufgabe sollten wir uns eine Inspirationsapp überlegen und gestalten, inklusive aller möglichen Schrittfolgen für eine Programmierung. Auch hier in Gruppenarbeit.
Wir entschieden uns nach einigen abstrakteren Ideen, wie einer VR-Inspirations App für eine Color-Picker App, welche mit der Smartphone Kamera funktionieren sollte.
Unsere beiden anderen Ideen verwarfen wir:
1. eine Plattform zum Suchen von Inspiration (Schlagworte)
2. eine AR-Mindmap im Raum
Nach einer Recherche über solch eine App wurden wir schnell fündig, trotzdem präsentierten wir diese ganz grobe Idee dem Kurs und wurden mit der zu hohen Komplexität einer App dieser Art konfrontiert. Wir verwarfen diese Idee und konzentrierten uns auf unsere eigene Color Picker App.
Das Besondere an unserer Color Picker App war, dass wir uns nicht an den Apple HID- oder iOS-Guidelines orientierten, sondern ein eigenes GUI entwickeln wollten. Außerdem legten wir viel Wert auf Minimalismus und eine schnelle, fokussierte Bedienbarkeit der App.
Klick-Logiken in Sketch.
Als letzte Designarbeit im Kurs sollten wir einen möglichst komplexen Prozess ohne Worte erklären, also über Zeichen- und Bildsprache.
Diese Aufgabe kam unerwartet, aber auch als sehr abwechslungsreich bei mir an.
Nach einer Recherche stolperte ich zufällig über ein kurioses Klimathema. Greenpeace erklärte den Prozess des „Clean Development Mechanism“.
Ich fand dieses Abkommen/Gesetz so ulkig, dass ich ein wenig Aufmerksamkeit auf diese Kuriosität lenken wollte und suchte mir deshalb diesen Prozess aus.
Die Wortkombination „Clean Development Mechanism“ klingt bereits so verworren, dass man anhand dieser Worte gar nicht verstehen kann oder soll, was damit gemeint ist.
Der Kurs war ein schneller, abwechslungsreicher Einstieg in die Welt des Gestaltens. Auch das zufällige Zusammenstellen für Gruppenarbeiten ist eine angemessene Methode seine eigene Bereitschaft unter Beweis zu stellen.
Die Buch Aufgabe fand ich insofern sehr spannend, da wir den Fokus auf den Einsatz von Schriftarten legen sollten.
Die Inspirations App hat mir noch einmal vor Augen geführt, wie selbstverständlich wir unsere Handys heutzutage in unseren Alltag integriert haben. Den Funktionsumfang des Smartphones vergisst man manchmal sogar schon.
Bei der 1000-Worte Aufgabe fand ich den sehr verschiedenen In- und Output der Kommiliton*innen sehr interessant, als auch die diversen Stile der Illustrationen.