In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Kurs „Das bewegte Plakat“ vereinen sich 2 grundlegend unterschiedliche Medien miteinander. Im Doppelseminar von Klaus Dufke und Sven Völker verbinden wir das Printmedium und das animierte Bild durch Augmented Reality zum digitalen Plakat. Dazu verwendete ich die App Artivive.
Die Ergebnisse haben wir in einer Ausstellung mit über 70 Plakaten präsentiert und gefeiert.
Die Anfangsphase des Kurses war eine Mischung aus techischem Input, kreativer Inspiration und Zeit für Experimente.
Für mich war es das erste mal, in einem Kurs mit 2 Professoren zu sein.
Das Schöne daran war, dass sie aus komplett verschiedenen Richtungen kommen und das, ebenso wie das Thema, ein interessanter Mix war.
Durch den Austausch und Input im Kurs lernte ich einige neue Projekte und Tools kennen, wie z.B. EbSynth , das aus einem live-action Video eine animierte Illustration schafft.
Durch das Hinzufügen einiger nachträglich illustrierten Stills aus dem Video, kreiert das Programm eine kontinuierliche Bewegung der Illustration.
Erste Fingerübung mit einem schon existierenden Plakat. Zunächst 2D…
…dann auch in 3D
Tests mit Gradients
Tests mit organischen Loops
3D Aufbau durch 3 verschiedene Videos
Natürlich traten sie auf. In den unteren Beispielen ist ein Glitch in After Effects und Photoshop entstanden..
Für mich hat sich der Kurs in eine experimentelle Phase und eine Themenorientierte Phase geteilt mit jeweils unterschiedlichen Ergebnissen.
Der Plakat wettbewerb von Anfachen bot mir ein interessantes Thema, worauf ich mich in dieser Phase fokussieren konnte.
ENTWURF 01
Entwurf 02
Nach ein paar intensiven Monaten mit der Vertiefung von Plakatgestaltung, Augmented Reality und Druck hatten alle Lust, das Semester mit einer kleinen Ausstellung zu beenden.
Auf 2 Stockwerken von Sven's altem Berliner Studio gab es dann Ende Januar 74 Plakate zu entdecken.
Von Anfang an hat mich das Thema wegen der Mischung an Medien sehr interessiert. Da ich denke, dass sich Motion Graphics immer mehr außerhalb der bekannten Rechtecks bewegen wird, bin ich den neuen Erfahrung im Bereich Augmented Reality sehr dankbar.
Auch das Expertenwissen von Print und Motion in einem Kurs zu vereinen scheint mir sehr hilfreich.