Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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Das Bewegte Plakat

Im Kurs verbanden wir das klassische Medium des gedruckten Plakats mit der Animation. Ziel des Seminars war es, Plakate zu erstellen die auch in Augmented Reality funktionieren. Präsentiert wurden alle Ergebnisse in Form einer Ausstellung am ende des Semesters.

Fingerübung

Um warm zu werden sollten wir ein bestehendes Poster aussuchen und dieses animieren. Die Entscheidung viel mir schwer deshalb habe ich das Thema Digital/Analog kurzerhand zum Poster gemacht und dieses dann animiert.

Das Ergebnis war mir dann jedoch zu negativ, arbeiten die Medien in
unseren Projekten doch zusammen und nicht gegeneinander.

Plakatserie

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Sushi_Plakat_display_size_Zeichenfläche_Din.jpgSushi_Plakat_display_size_Zeichenfläche_Din.jpg

Mir waren zwei Dinge wichtig, die Plakate sollten ein Politisches
Problem thematisieren und Aufmerksamkeit generieren.

SERVEILLIANCE

Ein Wortspiel zwischen Serve und Servilliance, übersetzt “Bedienen und Überwachen“ Das Plakat ist gegen Überwachungsstaaten und deren Werkzeuge gerichtet. Diese Werkzeuge werden dem Volk oft als Diener zur Wahrung der persönlichen Sicherheit verkauft und von diesem akzeptiert wenn nicht sogar gewünscht. In Wahrheit jedoch dienen Werkzeuge wie Facescan, Überwachungskameras und Drohnen mehr der völligen Kontrolle gesteuert durch Technik in der Hand weniger. Das Plakat soll nicht denunzieren bewegt sich Sprachlich jedoch zwischen den Sprachen der Weltmächte China und Amerika.

Gestalterische bewege ich mich zwischen Bladerunner, 80ger Jahre Sci-Fi und Leuchtstoffröhren-Werbung.

All YOU CAN EAT

Eins schönes Beispiel für Überfluss und Kapitalistische Zuspitzung. Auf englisch wird einem die Perversität garnicht so bewusst, übersetzt man es jedoch ins deutsche “ALLES WAS DU ESSEN KANNST” - wird einem klar, dass die Übersetzung “GIER” vielleicht sogar passender ist.

Neoimperialismus ist die Gier nach Rohstoffen einzelner Staaten oder Staaten-Verbunde wie China, Amerika oder die Europäische Union. Mit einem der größten Leitragenden dem Afrikanischen Kontinent im Zentrum der erkauften Macht.

Gestalterische bewege ich mich zwischen 80ger Jahre Sci-Fi und Asiatischem Spielautomat.

Austellung

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Fazit

Ablauf und Arbeitsaufwand

Relativ schnell ging es an die Umsetzung des Endprojekts. Ich wählte das Überthema Dystopie, das konnte quasi alles sein. Aus diesem Grund war das erarbeiten des Themas etwas überwältigender und Zeitintensiver als gedacht aber auch Bildend. Das Zusammenspiel aus Bewegtbild und Standbild war ebenfalls herausfordernder als geplant. Man muss beim gestalten Bewegung mitdenken. Die Ebene der Argumented Reality via. Artivive bringt dann wiederum alles auf den kleinen Bildschirm was auch zu bedenken war.

Die Gestaltung

• Thema finden 30%

• Poster gestalten 30%

• Poster animieren 30%

• Sounddesign 10%

Zum Kurs

Das Thema hat mich sehr begeistert und ich habe einiges gelernt.

Die Kommunikation im Kurs war meiner Meinung nach jedoch sehr anstrengend, ich hatte oft das Gefühl, dass die beiden Kursleiter alles andere als einer Meinung waren und die Gruppe zu groß, so das es mir selber schwer viel Kritik zu geben bzw. auf solche zu reagieren. Die Luft und der Platz im Raum haben auch nicht zum arbeiten eingeladen.  Ich denke hier hätte man den Kurs früher in kleinere Gruppen aufteilen sollen.

Die Vorträge der Kommilitonen waren teilweise lehrreich vielen Dank.

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und die Endpräsentation in Form einer Ausstellung war ein Higlight und hat den eher zähen Kurs dann doch sehr schön beendet und der allgemeien Outcome hat mir super gefallen, vielen Dank!

Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2020