01. Einführung

Ziel des Kurses war es sich zuerst mit den Themen Druck und Farbmanagement auseinanderzusetzen, mit Hilfe einer theoretische Einführung. Das Hauptprojekt und Aufgabe bestand darin ein Buch zu konzessionieren, zu produzieren, und dabei die neugelernte Kenntnisse im praxis zu bringen. Während der Produktion des Buchs, sollte mit einer Vielfalt Drucktechniken gearbeitet werden.

02. Gestaltung

Das buch musste ein klares und durchdachtes Konzept haben. Ich hab mir lange Gedanken darüber gemacht, was das Thema von meine kleine Publikation sein könnte. Es war mir schnell klar das ich Typografie oder Lettering eine große rolle spielen lassen wollte, aber kam am Anfang nicht auf einem spannendes und passendes Konzept.

Nach einigen Wochen kam ich endlich auf die idee dieses Projekt zu kombinieren mit dem Schriftgestaltungskurs von Luc(as) de Groot, und die Schrift an der ich seit dem Sommersemester 2019 arbeitete, zum Thema meines Buches zu machen. Ich habe mich also dafür entschieden ein Specimen Buch zu gestalten und die Schrift „Magalie“ tiefgründig zu präsentieren.

Wenn man eine Schrift darstellen will, bräuchte man eigentlich nur schwarz und weiß. Da Farbe, aber, im Zentrum des Kurses stand, habe ich entschlossen mit Farbverläufen (von Magenta, bis Orange und Gelb) zu arbeiten, und habe darauf das Gestaltungssystem des Buches basiert.

03. Produktion

Bei der Produktion meines Buchs habe ich drei verschiedene Drucktechniken verwendet;Siebdruck, Inkjet und Digitaldruck.

Für das Cover habe ich mich für Siebdruck entschieden, und habe in der Druckwerkstatt das '&' meiner Schrfit mit schwarze färbe auf schwarzes (oder dunkel graues) A3 300 g/m2 Karton gedruckt.

Der Inhalt habe ich großteilig auf dem Inkjet Drucker im Drucklabor ausgedruckt auf 130 g/m2 A4 Papier. Schwierig war es am Anfang die richtige schwarz Mischung zu finden. Das buch hat einige Seiten die vor allem aus schwarz bestehen und um die richtige stärke der Farbe zu schaffen, habe ich mehreren Farbmischungen und Kombinationen mit den Verläufen getestet.

In der Mitte des Buches habe ich zuletzt fünf Seiten transparent papier eingeplant. Auf jede Seite habe ich die outlines eine Buchstabe, jeweils in einem unterschiedlichen Gewicht der Schrift ausgedruckt. Wegen der Transparenz, kann man sehen wie die Buchstabe vom leichtesten bis zum fettesten Gewicht wächst. Da man das Transparentpapier nicht mit Inkjet bedrucken kann, habe ich für dieseS letzten teil den Laserdrucker benutzt.

Der letzte Step war die ausgedruckten Seiten zu binden in der Buchbindewerkstatt. Ich habe mich für eine Klebebindung entschieden, denn die Bindung war am meisten geeignet für die relativ hohe Seitenanzahl von dem Buch. Schließlich habe ich den Siebbedruckten umschlag um dem buch gebunden und das Endergebnis zugeschnitten.