Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam mehr erfahren

Dominik sein Kolloquium

In diesem Kurs sollten wir mithilfe der im Drucklabor gegeben Möglichkeiten ein Buch anfertigen welches Digital-, Hoch- und Siebdruck beinhaltet. Thema und Umfang standen uns dabei frei.

Thema

Zum Zeitpunkt des Kurses befand ich mich im 3. Semester, was in meinem Fall bedeutete, dass mein Kolloquium an stand.

Somit war die Themenfindung für mich abgeschlossen.

Ich entschied mich dazu, die physische Dokumentation meines Kolloquiums in diesem Kurs anzufertigen.

Prozess

Anders als bei den meisten Themen, lässt sich bei einem Kolloquium nichts recherchieren.

Die Inhalte sind persönlich und erforder eine lange Phase der Reflexion,

um zu den wichtigen Erkenntnissen zu kommen.

So kam es, dass ich erst nach 2 Monaten mit der konkreten Ausformulierung der Texte beginnen konnte, und anfing mir um das Layout Gedanken zu machen.

Ausarbeitung

Beim Betrachten anderer Kolloquien viel mir auf, dass häufig ein „Hochwertiges“ Produkt angestrebt wird und häufig so die tatsächliche Persönlichkeit des Gestellter dem Anschein von Professionalität weicht.

Ich wollte das nicht.

Mein Kolloquium sollte von oben bis unten ausdrücken, wer ich bin, ohne viel Effekthascherei!

Allein schon bei der Entscheidung des Formats und der Bindung habe ich mich an einer meiner größten Inspirationsquellen bedient, den Comics meiner Jugend.

Auch die Auswahl des Papiers unterschied sich sehr von einem „hochwertigen Produkt“.

Ich wollte dem Leser das Gefühl eines billigen Magazins geben, etwas, was jedem zugänglich ist und keine Exklusivität ausstrahlt.

Dünnes Papier, auf dessen glänzender Oberfläche fettige Fingerabdrücke für immer gesichert werden. Das war, was ich haben wollte.

Solch ein Papier zu finden, welches sich für die im Studio gegeben Inkjet Drucker eignete, war jedoch eine endlose Tortur und so entschied ich mich schlussendlich dafür, den druck, in meiner stümperhaften Manier mit den Laserdruckern der Fh anzufertigen.

Das Cover, inspiriert von uralten Comics, auf glänzendem Papier mit Siebdruck, in der Hoffnung das sich die dünne Farbschicht des Drucks, durch das viele Begrapschen der Leser mit der Zeit ablöst und so natürliche Spuren hinterlässt.

IMG_4328.jpgIMG_4328.jpg
IMG_4339.jpgIMG_4339.jpg
IMG_4331.jpgIMG_4331.jpg
IMG_4341.jpgIMG_4341.jpg
IMG_4340.jpgIMG_4340.jpg
IMG_4338.jpgIMG_4338.jpg

Inhalte spielen hier keine Rolle!

Wenn euch interessiert was drin steht, geht in die Bibliothek.

IMG_4337.jpgIMG_4337.jpg

Fazit

Christine hat gute Arbeit geleistet, das überkomplette Thema Farbmanagement für uns aufs Wesentlichste runter zu brechen und uns eine grundlegende Übersicht über die wichtigsten Abläufe zu geben.

Ich bin mit meinem Buch zufrieden, jedoch bezieht sich das mehr auf die Inhalte als auf meine Leistung im Kurs.

Meinem Konzept geschuldet, hatte ich wenig Zeit die ganzen Möglichkeiten des Drucklabors auszukosten und hätte gerne die Chance eine weitere Publikation in solch einem Rahmen anzufertigen.

Es hat spaß gemacht und alle waren sehr nett zu mir :)

Ein Projekt von

Fachgruppe

Werkstattpraxis

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Christine Mangelsdorf

Zugehöriger Workspace

A – Grundlagen Produktionsprozess Druck und Farbmanagment

Entstehungszeitraum

WiSe 19 / 20 – SoSe 20

zusätzliches Material