In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Schönheit durch Komposition In dieser Dokumentation beschreibe ich meine Suche nach einer Regel um Schönheit kreieren zu können.
Viele der vergangenen Übungen setzten sich mit Flächenkomposition und Proportionsaufteilung innerhalb der Fotografie auseinander.
Für mich wahr sehr früh klar, dass ich diesem Ansatz nicht folgen möchte.
Ich sah Potential in dieser Aufgabe, meine analogen Fähigkeiten zu verbessern, mich intensiv mit Kompositionen auseinander zu setzen und die Motive und Art der Darstellung in den Hintergrund zu stellen, schien mir ein interessanter Ansatz.
Mir gefiel die Idee, eine bereits bestehende Arbeit zu nehmen und sich nur von der Komposition in Punkten, Flächen und Farbverteilung inspirieren zu lassen.
Während meiner Suche bin ich auf diverse Architekturfotografien gestoßen, deren Kompositionen ich als „schön“ empfand. Sie sollten die Grundlage für meine Arbeit sein
Besonders gefielen mir hierbei die Bilder, die wenig bis keine Regelmäßigkeiten aufwiesen.
Um meine Wahrnehmung von dem Dargestellten lösen zu können, reduzierte ich mein ausgewähltes Bild in grundlegende Flächen, die sich nur durch ihre Helligkeit unterschieden.
Im darauf folgenden experimentierte ich mit den Grauwerten und der Ausrichtung des Formats, wobei ich jedoch stets die Komposition beibehielt.
Mit der nun freigelegten Bildaufteilung konnte ich beginnen zu illustrieren.
Voneinander gelöste Flächen sollten beibehalten werden, ebenso wie die Helligkeiten, die ich durch Frequenzen der Linien erzeugen wollte.
Wie bereits erwähnt spielt hier das Motiv keine Rolle, denn das war nie teil der Aufgabe. Ich wollte es schaffen, die Schönheit einer Komposition auf meine Arbeiten zu übertragen.
Entgegen meiner Erwartung hat Fotografie in diesem Kurs eine wahnsinnig große rolle gespielt.
Ich bin kein Fotograf und möchte es auch nicht werden, daher hatte ich häufig Probleme die Aufgaben für mich sinnvoll zu gestallten.
Natürlich hat meine Methodik noch Verbesserungspotential, dennoch bin ich froh das ich meinem Ansatz so konsequent verfolgt habe und mich in so vielen Bereichen ausprobieren konnte.