In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Das Projekt „LIGHTSHAKER“ ist eine Arbeit aus dem Grundkurs „Physical Computing“. Das dabei entwickelte Konzept befasst sich mit der Situation einen Lichtschalter neu zu konzipieren.
Ein LIGHTSHAKER soll, ähnlich wie ein Salzstreuer das Salz, das Licht direkt über dem Punkt dimmen, an dem er benutzt wird.
Das Schema soll verdeutlichen, wie der Prototyp des LIGHTSHAKERS funktioniert.
1. Dreht man den LIGHTSHAKER um und schüttelt ihn, so sendet er Infrarot - Licht, im Takt des Schüttelns.
2. Dieses Licht wird von der Infrarot - Kamera der Nintendo Wiimote aufgezeichnet. Die Daten der Lage des LIGHTSHAKERS werden so von der Wiimote via Bluetooth an den PC übermittelt.
3. Das Programm „Processing“ greift diesen Datensatz auf und kommuniziert intern mit einem weiteren Program, der Software „Arduino“.
4. Die „Arduino“ - Software verwaltet nun die erhaltene Datenmenge und ordnet sie der entsprechenden Steuerung auf dem „Arduion“ - Board zu.
Obere Seite. Ein Loch in der Mitte, was allerdings OHNE Funktion ist, soll implementieren, dass hier „etwas“ heraus kommt.
Die untere Seite des Objektes. In Ihr ist eine Infrarot-Dionde eingelasssen. Dreht man den Streuer um und schüttelt Ihn, so setzt ein kontrollierter Wackelkontakt die Bewegung in Licht um.
Das Innenleben. Hartweizen-Nudeln liefern das entsprechende Geräusch (Originalton im Video) beim Schütteln, ein unerlässliches Feedback für den Benutzer. Eine Batterie liefert den nötigen Strom für die IR-LED, die Neigungsschalter schließen den Stromkreis nur, wenn der LIGHTSHAKER umgedreht ist.
Das Design des LIGHTSHAKERS liefert folgende Problematik. Normaler Weise wird das Licht durch einen Schalter an der Wand an und aus gemacht. Wie überträgt man nun diesen Prozess auf ein Objekt auf dem Tisch? Schwieriger noch, wie kommuniziert man das dimmen des Lichtes? Aus Polyuretanschaum wurden Ideenmodelle entwickelt und untersucht, ob diese irgendwie eine Aufforderung zum Umdrehen und Schütteln kommunizierten. Die Form eines Salzstreuers schien dabei eine passende Metapher zu sein. Leider reichte die Zeit nicht, um diese Studie an der Form weiter zu führen. Die Konzentration lag primär an der Umsetzung an sich.