In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dokumentation meiner Ergebnisse (Endprojekt) aus dem Kurs “Eingabe Ausgabe: Grundlagen der Botanischen Intelligenz” vom Sommersemester 2018 unter der Betreuung von Prof. Myriel Milicevic und Lina Wassong
Geschwungene Kurven statt rechte Winkel. Visuelle Komplexität statt Minimalismus. Wie würden organisch anmutende Objekte unseren Alltag beeinflussen? Wie könnten sie gefertigt werden und aus welchem Material könnten sie bestehen? Das Projekt [ GROWTH ] stellt diese Fragen und bietet dazu visuelle Anreize im Kontext des Kurses Botanische Intelligenz.
Wachstumsstrukturen von Pflanzen und Tieren (Korallen, Wurzelsysteme, Logiken des Wachstums: Orientierung nach Licht, Nährstoffen, etc.)
Was wäre, wenn unsere Gegenstände organischer aussehen würden?
Geschwungene Kurven statt rechten Winkeln. Organische Volumen statt geometrischen Formen. Visuelle Komplexität statt Minimalismus. Wie würden organisch anmutende Objekte unseren Alltag beeinflussen? Weiter Fragestellungen: Wie können organisch anmutende Wachstumsstrukturen digital umgesetzt werden? Wo könnten mögliche Anwendungsbereiche liegen? (Design und/oder Kunst) Welche Auswirkungen / Einfluss hätten organisch gestaltete Objekte auf unseren Alltag / Wohlbefinden / Leben?
Idee = Frage Was wäre, wenn unsere Gegenstände organischer aussehen würden?
Die erzeugten Strukturen sollen Inspirationen für neue Ideen bieten. Sie selbst stellen kein fertiges Produkt dar, sondern sollen das derzeitige Design und die Designmethodik von Objekten hinterfragen.
ODGER by Ikea Stuhl, blau
Infektionsausbreitung contact_growth_01_odger_p1_v2
Kürzester Pfad shortest_path_growth_01_odger
Rekursives Wachstum recursive_growth_02_odger
Bildserie
Die gezeigten Arbeiten wurden mit dem Programm Houdini FX erstellt. Im Programm wurden Algorithmen entwickelt die die vorhandene 3D-Geometrie, in diesem Fall der Stuhl ODGER von Ikea, manipulieren.
Aufgrund der Komplexität werden folgend nur Screenshots und Zwischenergebnisse aus dem Projekt ohne weitere Erklärung gezeigt. Ausführliche Erklärungen zur Funktionsweise des Codes würden den Umfang dieser Dokumentation sprengen bzw. fehl am Platz sein.
Faktoren, wie Licht, Feuchtigkeit, etc., könnten in die Programmierung mit einbezogen werden um mehr Einfluss auf die Strukturen zu haben.
Das Projekt könnte außerdem weiter ausgebaut werden um die gestellte Fragestellung zu vertiefen, z.B. mit weiter alltäglichen Objekten.