Abstract English

This bachelor’s thesis is dedicated to the development of a conceptual liquid-based incubator for extremely premature newborns. The project has a visionary character and aims to explore possible development scenarios of neonatal medicine in the coming decades.

Within the scope of the thesis, an analysis of the current state of neonatology, existing incubation systems, and relevant scientific research in the field of artificial womb technology was conducted. Particular attention was paid to the physiological needs of premature infants as well as to interaction scenarios between medical staff, parents, and medical technology. Based on the collected findings, key requirements for the device were defined, determining its functional structure, form development, and principles of user interaction.

The outcome of the thesis is a conceptual liquid-based incubator that integrates technological, medical, and design-related aspects. The project demonstrates how methods of industrial design can be applied to critically engage with complex and as yet unrealized medical technologies, and it also serves as a starting point for further interdisciplinary research and professional development of such systems in the future.

Abstract Deutsch

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Konzepts für einen flüssigkeitsbasierten Inkubator für extrem frühgeborene Kinder. Das Projekt hat einen visionären Charakter und zielt darauf ab, mögliche Entwicklungsszenarien der neonatologischen Medizin in den kommenden Jahrzehnten zu untersuchen.

Im Rahmen der Arbeit wurde eine Analyse des aktuellen Stands der Neonatologie, bestehender Inkubationssysteme sowie relevanter wissenschaftlicher Forschungen im Bereich der künstlichen Gebärmutter durchgeführt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den physiologischen Bedürfnissen frühgeborener Kinder sowie auf den Interaktionsszenarien zwischen medizinischem Personal, Eltern und Medizintechnik. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurden zentrale Anforderungen an das Gerät formuliert, welche die funktionale Struktur, die Formgestaltung sowie die Prinzipien der Benutzerinteraktion bestimmten.

Als Ergebnis der Arbeit entstand ein Konzept eines flüssigkeitsbasierten Inkubators, das technologische, medizinische und gestalterische Aspekte vereint. Das Projekt zeigt auf, wie Methoden des Industriedesigns zur Auseinandersetzung mit komplexen und bislang noch nicht realisierten medizinischen Technologien eingesetzt werden können und dient zugleich als Ausgangspunkt für weitere interdisziplinäre Forschung sowie eine professionelle Weiterentwicklung entsprechender Systeme in der Zukunft.

Werkshau

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