Thema
Von Anfang an habe ich gewusst, dass ich eine Publikation über Probleme feministischer Bewegung in meinem Heimatland machen möchte. Ich bin immer noch viel im russischsprachigen Raum unterwegs und habe in letzten ein Paar Jahren gemerkt, dass Feminismus in Russland endlich zu einem großen Thema geworden ist.
Ich habe analysiert, was ich im Rahmen dieser Arbeit zeigen könnte, und habe verstanden, dass jetzt, in Zeiten von digitalen Medien, wir immer mehr Information im Form von Posts auf sozialen Netzwerken bekommen. Ich habe gemerkt, dass in den letzten Jahren gab’s einige feministische Hashtags-Kampagnen, die unsere Gesellschaft aufgeregt haben und haben gezeigt, wie schmerzhaft diese Problematik ist.

Auswahl
Nach kurzer Recherche habe ich entschieden nur die Hashtags zu nehmen, die wirklich groß und wirksam geworden sind und dahinterstehende Geschichten haben, also keine spontan entstandene Tags.
Am Ende habe ich diese vier Hashtags ausgewählt:

Unerwartete Schwierigkeit: als ich mit meiner Recherche angefangen habe, ist es klar geworden, dass Benutzer sehr unordentlich Hashtags verwenden. Unter einigen Hashtags gab es es sehr viele irrelevante Posts. Es hat lange gedauert, bis ich wirklich erhebliche Posts gefunden habe.
Gestaltung
Die Broschüre hat 28 Seiten. Auf erster Doppelseite befindet sich Vorwort, danach hat jedes Hashtag ein Paar Doppelseiten und eine kleine Erklärung, wie dies entstanden ist.
Das Format der Broschüre ist ungewöhnlich (105×297mm), weil dies am besten für den Inhalt passt. Auf linker Seite sehen wir Originale von Posts, auf der rechten Seite – entsprechende Übersetzung von denen.*
*vielen Dank für die perfekte Idee an Julia Meer.








Fazit
Betreuung des Kurses war sehr gut, ich habe viel neues über das Thema Feminismus gelernt und sehr gerne an eigener Publikation gearbeitet. Mich hat auch gewundert, wie unterschiedlich, durchgedacht und hochqualitativ Publikationen von anderen Teilnehmern geworden sind.