Meine Sammlung

Bei der Wahl meiner Sammulng ging es mir zum einen darum, dass das Gesammelte möglichst plastisch ist, um durch die Form eine mögliche Entfremdung des Gegenstandes auf der Kopie zu erreichen, zum anderen war es mir wichtig, dass es keine ganz typische Sammlung ist.
Es dauerte nicht lange bis ich meine Wahl traf und mich bei meiner Sammlung für „Gesichter“ entschied. Diese sind nämlich auf allen Formen und Materialien im Alltag zu finden. In meinem Fall waren das unter anderem Glasflaschen, Skateboards, Textilien oder Plastikformen.
Umsetzung

Bei der Umsetzung stieß ich nach langem herumexperimentieren auf eine interessante Methode wie ich die Gegenstände entfremden kann und sogar den ganzen Gegenstand auf eine Seite bekomme:
Durch hin und herschieben des Gegenstandes während des Kopierens verformen sich das Ergebnis willkürlich.
Dies wiederholte ich dann bei jedem Motiv bis ich den gew__ünschten Effekt__ hinbekommen habe.
Die Verformungen nutzte ich dann auch als thematischen roten Faden für meine Publikation und erzeuge so eine surreale und verschwommene Atmosphäre.

Layout
Beim Layout entschied ich mich dafür, dass jeder Gegenstand eine ganze Seite ausfüllen wird. Die Textebene soll nur einen Satz bzw ein Zitat pro Gengenstand enthalten und jeweils rechts oder links vom Gengenstand auf der nebenliegenden Seite, zentral Platziert werden.
Auf die Weise blieb mir noch viel Weißraum und die Seiten wirkten trotz Ganzformatigen Bildern nicht zu überfüllt.




















Fazit
Da ich sehr gerne analog arbeite, hat mir der Kurs sehr viel Spaß gemacht und ich konnte auch die Grundlagen bezüglich Layout und Raster lernen.
Desweitern hab ich erste Erfahrungen in der Buchbinderei gesammelt, wo wir die einzelnen Exemplare mit einer 3 Stich Bindung gebunden haben.
Mir hat auch sehr gut gefallen dass das Thema der Sammlung frei auswählbar war und man sich so gestalterisch frei ausleben konnte.





